Laos, Kambodscha und Thailand - Einmal Himmel und
zurück
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Laos, Kambodscha
und Thailand 2013
Nach Myanmar im letzten Jahr, stand dieses Jahr die
Reise nach Laos, Kambodscha und zum Schluss drei Tage Ko Chang auf dem Programm. Mit Luang Prabang und Angkor Wat fehlte mir ja noch ein weiterer weltbekannter Teil Asiens und nachdem Myanmar nun
schon ein so hervorragendes Reiseziel war, lag die Erwartung bezüglich dieser Erlebnisreise bei mir nicht all zu hoch, musste sich doch diese Tour nun so an dem Vergangenen messen und wer kann
schon erahnen, was dieser Teil der Welt tausende Kilometer von hier entfernt für einen selbst an schönen Momenten und kulturellen Höhepunkten bereit hält. Aber manchmal muss man auch ein Ziel
haben, ohne jedes Detail im voraus planen zu müssen und sich so eben dem Unerwarteten unerwartet zu stellen.
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So ging der Weg in Richtung Asien von Frankfurt via Abu Dhabi und Bangkok nach Luang Prabang.
Luang Prabang, die ehemalige Hauptstadt von Laos und zweitgrößte Stadt des Landes, ist seit 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Vom kleinen provinziellen Flughafen ging es nach dem Kauf des Visum (z. Zt. 30 US $) zum Hotel, um den Rest des Tages frei zu gestalten.
Als erstes musste also ein fahrbarer Untersatz gefunden werden bevor mich der erste Ausflug zum Kuang Si Wasserfall führte. Ein Wasserfall, welcher in mehreren flachen Sinterterrassen und herrlich in der Sonne leuchtenden türkisfarbenen Wassers, seinen Weg nimmt. Ein lohnender und sehr zu empfehlenswerter Ausflug, der aufgrund meines Besuch am bereits fortgeschrittenen Nachmittag, nicht mehr mit all zu vielen Besucher aufwartetet und bereits vor Abflug nach Asien auf meinem Programm stand. Schön auch der Weg oben am Rand der Fallkante. Hier muss man durch das Wasser waten um von einer Seite zur anderen zu gelangen und so kann man hier eine kleine Rundwanderung unternehmen. Anschließend, es wurde bereits dunkel, ging es zurück nach Luang Prabang zum Abendessen in ein kleines Straßenrestaurant.
Am nächsten Tag nutzte ich den freien Vormittag zu einem Besuch des Mount Phousi. Es war noch ein wenig nebelig und kaum ein Besucher auf dem Berg. Eine schöne Zeit um im Tempel einige Zeit der Ruhe zu finden, als dann endlich die warmen Sonnenstrahlen den sonnigen Tag einläuten. Am unteren Teil des Tempelberg liegt eine Klosterschule gesäumt mit einigen schönen Statuen, deren goldener Glanz in der warmen Morgensonne seine liebliche Schönheit entfaltet und zudem war genügend Zeit, sich mit den hier studierenden Mönchen in Ruhe ein weinig zu unterhalten. Es waren herrliche Momente der Begegnung. Von „überlaufen“ wie man oft hört, konnte an diesem Morgen keine Rede sein. Mit Sicherheit aber ein vielleicht besserer Zeitpunkt als am Abend, wenn größere Menschenmassen hier den Sonnenuntergang entgegen fiebern.